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Urlaub auf Fehmarn

Umgebungstipps

Selbstverständlich bietet unser Insel-Camp Fehmarn bereits unzählige Freizeitangebote und Aktivitäten, so dass Sie Ihre gesamten Ferien „am Platz“ verbringen könnten. Dennoch möchten wir Ihnen hier ausgewählte Ausflugstipps geben. Und sollten Ihre Ferien nicht ausreichen, alles zu erleben, dann freuen wir uns, Sie öfters bei uns begrüßen zu dürfen:

Komfortable Anfahrt


Fehmarn ist zu jeder Tag- und Nachtzeit durch eine kostenlos befahrbare Brücke erreichbar. Durch die „Fehmarnsundbrücke“, ein imposantes Bauwerk, das im Volksmund auch liebevoll „Größter Kleiderbügel der Welt“ genannt wird, und seit 1998 unter Denkmalschutz steht, ist die Insel mit dem Festland verbunden.

Allgemeines über Fehmarn


Fehmarn ist mit einer Fläche von 185 Quadratkilometern die zweitgrößte Insel Deutschlands. Fehmarn gehört zudem mit seinen rund 2000 Sonnenstunden im Jahr zu einer der sonnenreichsten Regionen Deutschlands und wird aus diesem Grund auch gerne und oft „Sonneninsel“ genannt. Auf Fehmarn leben rund 13.000 Menschen verteilt auf 49 Dörfer und dem zentralen Ort Burg. Burg fasziniert unter anderem mit seiner wunderschönen Altstadt, kleinen süßen Boutiquen und unendlich vielen Restaurant.

Insbesondere mit dem Fahrrad oder neuerdings auch mit einem unserer vermietbaren Elektroroller kann man Fehmarn gut erkunden. Die vielen Radwege, die sich über die ganze Insel ziehen, laden zu ausschweifenden Fahrradtouren ein. Natürlich kann man auch entlang der wunderschönen Küstenlinie spazieren gehen und dabei Fehmarns Natur entdecken. Oder man macht einen Ausflug zum Südstrand und bestaunt die historische Ruine Glambeck, die auf der Halbinsel Burgtiefe zu finden ist. Diese war über Jahrhunderte hinweg im Mittelpunkt eines Konfliktes zwischen dem Grafen von Holstein und dem dänischen König, bis sie während des Dreißigjährigen Krieges zerstört und seitdem nie wieder bewohnt wurde. Viele Mythen ranken sich um die Burg, wie zum Beispiel eine Geschichte, dass es im Inneren der Ruine einen geheimen Tunnel in die Altstadt von Burg gibt, in dem die beiden Kinder des Grafen flüchteten, als die dänischen Soldaten die heutige Ruine angriffen. Der Legende nach sind die Zwillinge allerdings nie in Burg angekommen und sollen heute noch immer in den Gängen herumspuken und auf ihre Erlösung warten.

Aber nicht nur Ruinen gibt es auf Fehmarn zu bestaunen, sondern auch noch viele schöne intakte Gebäude, wie zum Beispiel die vier Kirchen der Insel. Ein Spruch, mit dem sich schon seit Generationen jedes Kind auf Fehmarn die Kirchen merkt, lautet: Burg die größte, Petersdorf die höchste, Bannesdorf die kleinste und Landkirchen die feinste. Alle vier sind auf jeden Fall einen Besuch wert. Naturliebhaber können im NABU Wasservogelreservat Wallnau über 200 verschiedene Vogelarten beobachten, die Fehmarn als Brutstätte und Rastplatz nutzen. Über das Gelände des Parks sind zahlreiche Beobachtungsverstecke verteilt zum Bestaunen der zahlreichen Vogelarten in freier Wildbahn.

Vor vielen Jahren gab es noch einige steinzeitliche Megalithgräber auf Fehmarn, die im Laufe der Geschichte aber zum Beispiel zum Dammbau abgetragen wurden. Erhalten geblieben ist nur noch der 5.500 Jahre alte Alversteen im Südwesten der Insel. Teile der ursprünglichen Grabanlage wurden am Wulfener Berg rekonstruiert und sind frei beschaubar. Es handelt sich hierbei um ein etwa 60 Meter langes und sieben Meter breites steinzeitliches Langbett.

Ein absolutes Muss für alle Musikfans ist der Jimi Hendrix Gedenkstein, der zur Erinnerung an sein letztes Konzert aufgestellt wurde, welches er beim Love-and-Peace-Festival auf Fehmarn spielte. Der Gedenkstein steht am Flügger Strand, wo auch das alljährliche Jimi Hendrix Festival stattfindet.

Im Süden der Insel, in Burgstaaken am Hafen findet man das alte U-Boot U11, welches man von innen erkunden kann und das pensionierte Rettungsschiff Arwed Emminghaus mit angeschlossenem Seenotrettungsmuseum.

Im Norden der Insel hingegen, in Puttgarden, ist die Anlegestellen der Fähren, die von Fehmarn nach Rødby, ein dänisches Touristenziel, fahren. Mit der Fähre kann man auch ohne Auto einen Tagesausflug nach Dänemark machen, zum Beispiel mit dem Fahrrad oder zu Fuß.

Mitten auf der Insel ist außerdem der kleinste Flugplatz Deutschlands, nämlich der Sonderlandeplatz Neujellingsdorf, von dem aus man einen Rundflug über Fehmarn buchen kann oder, den sie besuchen dürfen, wenn sie einfach mal gucken möchten wie klein so ein Flugfeld doch sein kann. Fehmarn lockt außerdem mit einem der schönsten Golfplätze Deutschlands. Der 18-Loch-Platz liegt auf den Wulfener-Bergen, eingebettet zwischen der Ostsee und dem Burger-Binnensee. Durch vorteilhafte klimatischen Bedingungen auf der Insel ist der Platz meistens das ganze Jahr über bespielbar. Es gibt Einführungskurse für Anfänger, aber auch Individuell- und Gruppenunterricht. Und auch Minigolfen kann man auf Fehmarn, beim Adventuregolf (direkt bei uns in Meeschendorf). 18 verschiedene Aufgaben warten darauf von Ihnen gelöst zu werden. Es gibt beispielsweise ein schwimmendes Boot, einen zwei Meter hohen Deich und einen Fontänen-slalom. Danach kann man sich im hauseigenen Café bei einem Stück Kuchen oder einem Eis stärken.

Eine besonders schöne Region Fehmarns ist der kleine Ort Orth im Südwesten der Insel. Hinter dem Namen „Orth“ steckt das Wort Landvorsprung oder Spitze auf Plattdeutsch, sehr passend, denn Orth ist von drei Seiten von Wasser umgeben. Dies ist auch einer der Gründe wieso der Ort ein Paradies für Surfer ist. Am Strand liegt für Beginner im Surfsport die Surfschule Windgeister und erfahrene Surfer können im gleichnamigen Shop ihr Equipment aufstocken. Die flache Bucht ist aber nicht nur für Surfer perfekt, sondern auch für Familien mit kleinen Kindern. Für die gibt es außerdem einen Spielplatz mit zur freien Verfügung stehenden Grillplätzen zum gemeinsamen Zusammenkommen. Orth liegt direkt neben dem 298 ha großen Naturschutzgebiet Krummsteet-Sulsdorf Wiek und kann auf dem Weg zum wunderschönen Flügger Leuchtturm (von welchem man einen tollen Blick genissen kann) durchwandert werden. Hier findet man neben der Rohrdommel und dem Teichrohrsänger auch Bartmeisen und Rothalstaucher.

Ein weiteres Naturschutzgebiet findet man rund der Kilometer westlich von Puttgarden im Norden der Insel, den Grünen Brink. Ein circa 2.5 Kilometer langes Surfparadies, welches ständigen Veränderungen unterworfen ist. Das Meer formt die Küste jeden Tag neu und kein Tag ist wie der Nächste. Auf den insgesamt 134 ha findet man drei Strandseen, verursacht durch den Bau eines künstlichen Deiches im Jahr 1872. Dadurch wurden die Strömungsverhältnisse an der Küste verändert und sogenannte Nehrungshaken entstanden, deren Spitzen ineinander wuchsen und so Teile der Ostsee abriegelten. So entstanden nach und nach die drei Strandseen am Grünen Brink. Rund 170 Vogelarten sind hier das Jahr über zu beobachten, die das Naturschutzgebiet entweder als Zwischenstation auf der Reise nach Süden nutzen oder hier durchgehend leben.

Viele Wanderwege bieten Möglichkeiten die Vögel zu beobachten. Weniger Vögel gibt es in Lemkenhafen, ein Hafenort im Südwesten der Insel. Das maritime Flair des Ortes verzaubert viele Urlauber Jahr für Jahr wieder. Der ehemalige Fischerort lockt jedes Jahr zahlreiche Wassersportbegeisterte, denn in Lemkenhafen kann man nicht nur surfen, sondern auch segeln. Ein Beweis, dass in Lemkenhafen viel Wind weht ist neben den vielen Sportangeboten, die auf Wind angewiesen sind, die Segelwindmühle Jachen Flünk, die älteste Windmühle Schleswig-Holsteins, die noch vollständig erhalten ist. Innerhalb der Mühle ist seit 1962 ein Landwirtschaft- und Mühlenmuseum.

Jugendliche


Hinter der örtlichen Gesamtschule wartet eine kostenlose Skateanlage mit Mini- und Halfpipes. Perfekt für alle Skater und Rollerfahrer, die sich mal richtig mit Stunts und Tricks austoben wollen.

Und im Sommer kann man diese Tricks und Stunts aufs Wasser verlagern. Ob es Wind- oder Kitesurfen, Segeln, Tauchen, Stand-Up-Paddeln oder einfach nur Schwimmen ist, auf Fehmarn ist für jeden etwas dabei. Auf der Insel gibt es mehrere Surfschulen, zum Beispiel die berühmte Windsurfing- und Segelschule Charchulla der Zwillinge Charchulla, die auf der ganzen Insel berühmt und berüchtigt sind.

Abends treffen sich die Surfer hier gerne in der angrenzenden Karibikbar zu einem Cocktail und gelegentlich gibt es auch Auftritte der Steelband der Brüder „The Steeltwins“. Weitere Surfschulen sind in Gold und Wulfen.

Stand-Up-Paddles kann man sich direkt am Südstrand für etwas leihen und mit ihnen den Strand vom Wasser aus erkunden. Einen Segelverein gibt es ebenfalls am Yachthafen. Hier kann man erst mit Optimisten und später dann in Jollen das Segeln erlernen. Im ruhigen Gewässer des Binnensees herrschen optimale Segelbedingungen für Anfänger und für Fortgeschrittene gibt es ja immer noch die Ostsee zu erkunden.

Aber Fehmarn ist nicht nur die Insel des Wassersports, sondern auch des Reitsports. Auf den zahlreichen Reiterhöfen kann man geführte Ausritte entlang des Strandes mitmachen oder eine Reitstunde nehmen.

Wenn einem die Höhe des Pferderücken noch nicht genug ist, ist das Siloclimbing in Burgtiefe genau das Richtige! An der höchsten künstlichen Kletteranlage Europas kann man seine Nerven testen und aus 40 Metern Höhe fast die ganze Insel überblicken. Hierfür stehen 14 verschiedene hohe Routen zur Auswahl.

Und nach einem anstrengenden Tag beim Siloclimbing lockt Fehmarns beschauliches Nachtleben, zum Beispiel mit dem Club Ejona in Burg am Marktplatz mit angeschlossener Shishalounge oder aber der Rapa Bar. In Johannisberg gibt es die Chillaz Bar, hier gibt es neben Pizza auch eine Reihe guter Cocktails. Zum Sundowner können wir klar die Strandbar Strukkamphuk empfehlen, hier gibt es leckere Drinks bei romantischen Sonnenuntergängen.

Familien mit Kindern


Insbesondere für Kinder gibt es auf Fehmarn viel zu entdecken, wie zum Beispiel die Galileo Erlebniswelt, eine große Halle mit Experimenten, Attraktionen und verrückten Apparaturen zum Ausprobieren. Im Bereich Naturkunde kann man viel Spannendes über Dinosaurier, Mammuts und andere Geschöpfe der Urzeit und Eiszeit erfahren. Eine wiederum andere Halle ist dem Thema Technik gewidmet. Hier kann man physikalische Gesetze in kreativer Weise selbst beweisen und erschließen. Es warten lustige Zerrspiegel, optische Täuschungen, sowie Rätsel- und Knobelaufgaben auf Euch zum Entdecken und Ausprobieren. Und das Besondere ist, dass die Ausstellung jedes Jahr erweitert wird, es also jedes Jahr neue Entdeckungen gibt.

Das letzte Museum beschäftigt sich mit dem Thema Übersee. Hier gibt es unter anderem mehr zu erfahren über Ozeanien, Afrika und Asien. Nebenan kann man sportlich beim Soccergolf seine Fähigkeiten beweisen. Soccer-Golf ist wie herkömmliches Minigolf, nur anstatt eines Golfballs nimmt man einen Fußball und statt eines Schlägers seinen Fuß. Es stehen viele Hindernisse und Parcours zum Tricksen und Ausspielen. Für alle Fußballbegeisterte auf jeden Fall ein absolutes Muss!

Ebenfalls neben der Galileo Erlebniswelt liegt der Schmetterlingspark in einer großen Tropenhalle kann man über 1000 verschiedene Schmetterlinge, Falter, Raupen, Sittiche, Koikarpfen, Schildkröten und einen Leguan namens “Willy” bewundern.

Tierisch geht es spannend weiter im Meereszentrum Fehmarn, das mit einer großen Farbenpracht und unzählig vielen verschieden Arten begeistert. Vom Seepferdchen über den Clownsfisch bis zum Hai gibt es hier viele Meeresbewohner. Neben den Aquarien gibt es Schautafeln mit spannenden Informationen zu den Tieren und Pflanzen. Das absolute Highlight ist der Unterwassertunnel, in dem man sich fühlt als würde man mit den Fischen durch den Ozean schwimmen und das Haibecken, ein mit über 300 Millionen Liter Wasser gefülltes Becken, welches von großen Haien, wie Ammnehaien, Sandtigerhaien oder Schwarzspitzriffhaien, bewohnt werden.

Im Winter oder bei schlechtem Wetter kann man weiterhin dem Schwimmbad  FehMare einen Besuch abstatten. Für Kinder wurde ein Erlebnisbecken geschaffen, mit kleinen Badenixen, Wasserspielzeugen, einer Wasserrutsche und einem spektakulären Wasserfall. Im Salzbecken werden einmal die Stunde Wellen zur echten Ostseeerfahrung künstlich erzeugt. Stärken kann man sich in der angeschlossenen Gastronomie und für die Eltern gibt es einen Wellnesswelt mit verschiedenen Saunen und Massageangeboten zum Entspannen.

Für alle Landwirtschaftsfans ist die Farmworld, eine Modellwelt mit vielen verschiedenen Traktoren und anderen landwirtschaftlichen Nutzfahrzeugen ein absolutes Muss. Weiterhin gibt es eine Indoor- und Outdoorspielfläche, auf der man sogar selbst mit einzelnen Fahrzeugen fahren darf.

Strände auf Fehmarn


Fehmarn ist bekannt für seine wunderschönen Natur- und Badestrände. Der bekannteste und beliebteste Badestrand ist der Südstrand in Burgtiefe. Die Promenade mit zahlreichen kleinen Shops lädt zum Bummeln ein und für die Kleinsten unter uns wird jeden Sommer eine Rutsche im Wasser aufgebaut zum Toben. Ein großer Parkplatz direkt neben dem Strand sichert den kurzen Fußweg und Sanitäranlagen sind ebenfalls vorhanden. In der Sommersaison wird dieser Strand von der DLRG überwacht. Aber auch im Winter ist ein Besuch am Südstrand lohnenswert. Man kann einen ausschweifenden Spaziergang unternehmen und einen Kaffee trinken und ein Stück Torte oder Kuchen in einem der vielen idyllischen Cafés (siehe Gastronomieempfehlungen) essen. Oder man mietet sich einen Strandkorb und beobachtet das glitzernde Meer. Ein weiterer toller Badestrand, vor allem für Kinder, ist der Strand am Wulfener Hals. Das Wasser bleibt durch eine kleine Bucht lange flach und Kinder können problemlos baden gehen ohne, dass man Angst vor Strömungen oder plötzlicher Wassertiefe haben muss. Des Weiteren hat man einen großartigen Blick auf die Fehmarnsundbrücke, die von Fehmaranern auch als "Kleiderbügel" bezeichnet wird und die Anbindung der Insel zum Festland ist.

Aber auch unser Meeschendorfer Strand ist ein Idyll für Familien und ist etwas ruhiger und beschaulicher als an der großen Südstranspromenade. Etwas weiter westlich des Meeschendorfer Strandes beginnt einer der wenigen ausgewiesenen Hundestrände der Insel. Hier kann man sich einen Strandkorb mieten und mit seinen vierbeinigen Freunden baden gehen.

Im Norden und Westen der Insel findet man naturbelassenere Strände, wie zum Beispiel der Strand in Staberhuk (hier gibt es auch ein schönes Leuchtfeuer) oder die bezaubernde und beeindruckende Steilküste vor Katharinenhof. Ein besonders schöner Strand für Spaziergänge oder um Fotos zum Andenken zu machen. Viele Fotografen und Künstler (insbesondere Ernst-Ludwig Kirchner, der 4 Sommeraufenthalte auf Fehmarn verbrachte. Weitere Informationen unter: https://www.kirchnervereinfehmarn.de/ausstellungen) haben die Naturstrände Fehmarns schon abgelichtet. Diese Strände sind oft sehr schmal und alle paar Meter liegen große Gesteinsbrocken im Sand, sogenannte Findlinge. Diese Findlinge sind zum Teil Millionen von Jahren alt. Sie wurden in Gletschern eingeschlossen über die Ozeane transportiert, bis sie auf Fehmarn ankamen und die Gletscher schmolzen. Im Westen der Insel gibt es den einzigen Freikörperkultur Strand der Insel, den Wallnauer Strand. Ein weiterer wunderschöner Strand ist der Naturstrand Gold, ein Paradies für jeden Surfer. Hier weht das ganze Jahr über Wind und man kann sich mit anderen Windsportbegeisterten messen. Und für alle Nichtsurfer ist es spannend den Sportlern bei ihren Stunts und Tricks zu zugucken. An diesem Strand sind ebenfalls Hunde erlaubt.

Gastronomieempfehlungen


In unserem platzeigenen Restaurant "Strandlächeln" verwöhnen wir Sie mit frischen, regionalen Produkten. Wenn es Sie jedoch mal woandershin verschlägt, haben wir die folgenden Tipps:

Auf Fehmarn kann man aber nicht nur am Strand spazieren gehen, sondern auch kulinarische einiges entdecken. Ein besonders schönes Flair bieten die zahlreichen Hofcafés auf Fehmarn, zum Beispiel das Hofcafé in Albertsdorf. Hier kann man in der umgebauten Scheune frühstücken oder einen Kaffee und ein Stück Kuchen zu sich nehmen. Weiterhin kann man, bei ruhiger Atmosphäre, nebenan im alten Bauernhaus essen. Wer es lieber zentral mag, sollte dem Café Liebevoll unbedingt einen Besuch abstatten. Ein hervorragendes Frühstück, inmitten wunderschöner Einrichtung, direkt in der Stadt. Oft gibt es hier auch Veranstaltungen, wie Lesungen und Kulturabende und im Sommer kann man auf der Terrasse direkt in Burg sitzen. Am Hafen lockt das Café Kontor mit tollem Blick auf die Fischkutter, die im Burgstaakener Hafen angelegt haben, inmitten eines schönen Gartens. Ebenfalls direkt am Hafen liegt das Café El Sol mit Blick auf die in tausend verschiedenen Farben glitzernde Wasseroberfläche und einer großen Auswahl an Kuchen, Torten und anderem Gebäck. Doch nicht nur Cafés gibt es am Hafen, sie können nach einem Angelausflug mit einem der Fischkutter sich im Restaurant Zum Goldenen Anker mit einem Schnitzel oder Fischfilet stärken. Es ist nicht zu verfehlen, ein großer Anker liegt vor dem Gebäude. Etwas weiter, auf der Halbinsel Burgtiefe, direkt an der Fahrrinne, kann man beim Waffeln essen und Kaffee trinken im Café Sorgenfrei den Seglern und Fischern zuwinken. Ebenfalls in einer wunderschönen Kulisse kann man im Café Traube, direkt in Burg essen und, wie es der Name schon sagt, unter einem Dach von Weinranken, einen Wein trinken oder aber auch ein Stück Kuchen essen oder frühstücken.

Ebenfalls süß sind die großartigen Eisdielen auf Fehmarn, ein absolutes Muss für jeden Urlaub auf Fehmarn ist die Eisdiele Raddens Eis in der Breiten Straße. Man muss sich zwar auf lange Wartezeiten einstellen, doch am Ende der Schlange wird man mit einem großen leckeren Eis belohnt. Da bei Raddens nur Softeis verkauft wird, ist vielleicht nicht für jeden Geschmack etwas dabei, doch nur ein paar Meter weiter, ebenfalls in der Breiten Straße mitten in der Stadt, liegt das Eiscafé Burg Eis, in dem man Eis, aber auch Waffeln, Milchshakes, Flammkuchen und weiteres zu sich nehmen kann.

Gegenüber der Eisdiele liegt das italienische Restaurant Paparazzi, hier bekommen sie ein großes Stück ihrer Lieblingspizza zum Mitnehmen oder aber sie können es sich auf den Außenplätzen direkt auf dem Burger Marktplatz gemütlich machen und in Ruhe ihre Pizza verspeisen. Ebenfalls am Markt findet man den Italiener Borgo Antico, ein Restaurant in dem man alle nur erdenklichen italienischen Speisen probieren kann, und sollte man keinen Platz mehr kriegen kann man hier auch die Pizza bestellen, abholen und zu Hause essen. Ein anderes italienisches Restaurant, das aber neben Pizza und Pasta auch beispielsweise Fisch anbietet ist Don Camillo e Peppone, welches ebenfalls direkt am Burger Marktplatz liegt und viele Genießerherzen begeistert.

Direkt gegenüber findet man das Wisser`s . Das Wisser`s, eines der ältesten Hotels und Restaurants in Burg, bietet frische regionale Küche in einer entspannten Atmosphäre und im Sommer kann man bei einer Tasse Kaffee das Machen und Tun in Burgs Altstadt beobachten. Auch griechisches Essen kann man auf Fehmarn bei Korfu in Burg verspeisen.

Direkt am Südstrand auf Burgtiefe ist das Restaurant Kussmann, welches unter anderem Burger und Kuchen anbietet. Besonders lecker ist es bei Ellis Snackeria, ein kleines Bistro zwischen Lemkenhafen und Orth in Gollendorf. Mit einem wunderschönen Blick aufs Meer mitten im Grünen und naturbelassenen Zutaten lockt es Groß und Klein und ist Anlaufpunkt für alle Kiter, die sich hinter dem Deich übers Wasser gleiten. Besonders geeignet ist es hier für Allergiker, denn Ellis bietet viele vegetarische, vegane und glutenfreie Speisen an.

Für alle die mal typisches fehmarnsches Essen probieren möchten ist die Aalkaate in Lemkenhafen genau das Richtige. Hier gibt es wie der Name schon sagt natürlich Aal, aber auch viele andere Fischarten und selbstgemachte Marinaden. Während sie diese in uriger Atmosphäre verspeisen können sie den Ausblick auf die Fehmarnsundbrücke genießen. Ebenfalls Fisch gibt es bei Netti`s in Burg, aber auch zum Beispiel Ente satt oder Rinderleber kann man hier zu sich nehmen. Wer es liebe etwas gediegener möchte, der ist im Margarethenhof richtig, hier wird hochwertige fehmarnsche Hausmannskost angeboten. Außerdem gibt es asiatische Gerichte, die man im Sommer auf der Terrasse genießen kann. Mit einem tollen Blick auf die Ostsee lockt die Beltbude, ein Imbiss direkt am Grünen Brink, ein Naturschutzgebiet im Norden der Insel. Besonders zu empfehlen ist der insel-berühmte Belt Burger mit Hähnchenfleisch in Honig-Kräutersoße gebraten.